... ein Konzept zur Begleitung im Glauben

Seit einigen Jahren versuchen wir, Kinder und Familien intensiver und bewusster zu begleiten, und zwar von der Geburt des Kindes an. Dies macht sich in der Christenlehrearbeit sehr positiv bemerkbar.

Das Konzept zur Begleitung im Glauben sieht folgende Elemente vor:

  • wenn ein Kind geboren ist, können die Eltern (auch Nichtchristen) zum Dank eine Glocke läuten lassen. Dieses Angebot wird leider nur sporadisch genutzt.
  • Nach der Geburt lädt ein Kirchvorsteher bei einem kurzen Besuch zur Taufe ein.
  • Zur Taufe bekommt das Taufkind einen schönen Holzapfel, in dem Tauftag und Name eingefräst sind und in dessen Blüte der Taufspruch steckt. Dieser Apfel hängt bis zum Schulanfang am „Lebensbaum" der jeweiligen Kirchgemeinde (in der Kirche)
  • jedes getaufte Kind bekommt jährlich am Tauftag einen kleinen Gruß der Kirchgemeinde mit einer kleinen Beilage (altersgerecht für Eltern bzw. das Kind)
  • für Vorschulkinder gibt es einen Mutti-Kind-Kreis
  • Zum Schulanfang wird auch der Taufapfel übergeben
  • in der Christenlehre und musikalischen Kinderkreisen werden Kinder (und die Eltern) weiter begleitet auf dem Weg im Glauben.