Glaubensimpuls im Advent

"Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit"

– so singen es unsere Christenlehrekinder. Bußtag und Ewigkeitssonntag in ihrer Nachdenklichkeit liegen hinter uns.

Der Advent öffnet seine Türen. Mit dem 1. Advent hat das neue Kirchenjahr begonnen. Dieser Adventssonntag ist das Eingangstor zu dem Weg auf Weihnachten zu, auf den Weg Gottes mitten in diese Welt. Der geheimnisvolle Kerzenschein zu „Geschichten und Kekse“, zur Adventsmusik in der Rüsseinaer Kirche (3. Advent) oder zu den Weihnachtsgottesdiensten kündet von diesem heilenden Wunder Gottes mitten in der Zerrissenheit unserer Welt.

… und dann einen „guten Rutsch ins neue Jahr“

Was heißt denn das? Glätte wünschen wir uns nicht - aber einen guten Neubeginn im Namen Gottes. So geht der „Rutsch“ ursprünglich auf das hebräische Wort „Rosch“ zurück. Das jüdische Neujahrsfest im Herbst heißt „Rosch ha-schanah“, Beginn des Jahres. So wünschen auch wir uns einen „guten Rosch“, einen Neubeginn im Namen Gottes.

Der du allein der Ewge heißt
und Anfang, Ziel und Mitte weißt
im Fluge unsrer Zeiten:
bleib du uns gnädig zugewandt
und führe uns an deiner Hand,
damit wir sicher schreiten.

(Jochen Klepper, EG 64,6)

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